Ökopädagogische Seminare für Schulklassen
Schüler/innen der Grund- und Hauptschulen der Umgebung sollen den Wald kennen, schätzen
und schützen lernen. Sie sollen die Bedeutung des Waldes als Lebensgrundlage
sowie ihre Einstellung und ihr Tun als Beitrag zu einer nachhaltigen
Entwicklung im Sinne der Agenda 21 erfassen.
Ein Teil des Waldes wird als "Urwald" belassen und dient als Lernort für den ökologischen Kreislauf von Werden und Vergehen.
Die Körpersprache der Bäume (Gestalt, Wuchsform, Wurzelbau) verraten ihre Lebensgeschichte.
Durch Spiele, Geschichte und Mythen erschließt sich der Baum als Lebenssymbol.
Als Hütten- und Forstwirt sowie Energieberater bringe ich den Kindern den Zusammenhang
zwischen aktiver Sonnenenergie und der passiven Speicherung der Sonnenenergie,
Sauerstoff und Infrarotstrahlung im Holz erfahrungs- und handlungsorientiert nahe.
Die Schüler lernen, ohne künstliche Hilfsmittel Holz zu bereiten, Feuer zu machen und das Feuer zu beherrschen,
d.h. auch fachgerecht wieder zu löschen. Sie erfahren beim Lagerfeuer die wärmende Kraft des Feuers
und die Notwendigkeit des Feuers für die Nahrungszubereitung;
sie grillen Würstchen und Stockbrot auf selbst geschnitzten Stecken.
Außerdem werden sie sich bewusst, dass wer Holz verbraucht, auch Bäume nachpflanzen muss.